Einsatzübung

 

Am vergangenen Freitag fand in Schiltberg die jährliche Einsatzübung mit den Feuerwehren im Gemeindebereich Schiltberg statt.

Um 18:55 Uhr wurden die Wehren aus Ruppertszell, Rapperzell, Allenberg und Schiltberg per Sirene zu einem angenommenen Dachstuhlbrand in der Grundschule Schiltberg alarmiert.

Anfangs wurden sechs Schüler vermisst, die jedoch sehr rasch durch Atemschutzträger, Rettungstrupps und  über eine Steckleiter gerettet und an der Verletztenablage versorgt wurden.

Zusätzlich wurde von den Feuerwehren aus Ruppertszell, Allenberg und Rapperzell eine Löschwasserversorgung von der Weilach zur Schule aufgebaut, um mit insgesamt vier Rohren eine Ausbreitung der Flammen zu verhindern.

Nach ca. 1,5 Stunden Arbeit kam dann die Meldung: "Feuer aus"

Somit war die Übung beendet und die Feuerwehren konnten sich in der anschließenden Besprechung über ein Lob und ein positives Feedback von den Bürgermeistern und der Kreisbrandinspektion freuen.

Zum krönenden Abschluss wurden alle Beteiligten von der Gemeinde zum Essen eingeladen.

Insgesamt waren über 50 Kameraden aus vier Feuerwehren im Einsatz.

 

Großübung in Tandern

Am 11.09.2015  fand an einem Abbruchhaus in Tandern eine große Gemeinschaftsübung mit den Feuerwehren aus Tandern, Hilgertshausen, Randelsried, Dachau und Schiltberg statt.

Es wurde ein Gebäudebrand mit Verrauchung im kompletten Gebäude simuliert. Insgesamt wurden rund 200 Meter Schlauchleitung verlegt und einige Personen mit Steckleitern aus den Fenstern gerettet.

Die Aufgabe der Schiltberger Kräfte bestand darin, zusammen mit anderen Atemschutzträgern das verrauchte Gebäude nach vermissten Personen abzusuchen. 

Im Laufe der Übung wurde zusätzlich eine Explosion mit Atemschutznotfall eingespielt. Dann galt es, mehrere verunfallte Atemschutzträger schnell aber doch schonend aus ihrer misslichen Lage zu retten.

 

Ferienprogramm 2015

Auch heuer nahmen wieder 11 Kinder vom Gemeindebereich Schiltberg und Kühbach am Ferienprogramm der Feuerwehr Schiltberg teil.

Gleich zu Beginn wurde ausgiebig Brotzeit gemacht, wie es sich bei einer Feuerwehr eben gehört. Schließlich mussten im Anschluss noch einige schwere Aufgaben wie Saugschlauchkuppeln, den Aufbau einer Wasserleitung, Feuer löschen und eine Löschübung mittels Schaumrohr bewältigt werden. Im Anschluss war an Feierabend noch lange nicht zu denken. Dann ging`s in kleinen Gruppen weiter zur Schnitzeljagd durch Schiltberg. Dort mussten so manch schwere Fragen zur Feuerwehr beantwortet werden und ein vernebelter Raum mit einer Wärmebildkamera der FF Kühbach abgesucht werden. Im Anschluss gab es dann noch Bratwürstel und Lagerfeuer.

Zum Abschluss gingen die 11 Feuerwehrpraktikanten mehr oder weniger müde in Ihr wohl verdientes Schlafquartier im Feuerwehrhaus.

Nach einem ordentlichen Frühstück am nächsten morgen wurden die Kinder dann mit dem Feuerwehrauto nach Hause gefahren.

 

Sanitätsübung

Am 17.08.2015 fand die zweite Sanitätsübung der Feuerwehr Schiltberg in diesem Jahr statt. Dabei wurden wieder zwei Fallbeispiele abgearbeitet: Ein Fahrradsturz ohne Helm des Atemschutzleiters und ein krampfender Kommandant, dessen Kreislauf sich bis zum Herzstillstand verschlechterte und reanimiert werden musste. Im Anschluss wurden noch Verbände angelegt, Brüche geschient, Infusionssysteme vorbereitet, Herz und Lunge abgehört und Blutdruck gemessen.

Insgesamt nahmen fünf Sanitäter und Rettungsassistenten an der Übung teil.

 

 
 

Zwischenprüfung bei der Modularen Truppausbildung in Schiltberg

Am 07.08.2015 wurde das Wissen und Können von sechs Feuerwehranwärtern der Feuerwehren aus Rapperzell und Schiltberg auf die Probe gestellt. Sie schlossen alle mit Erfolg das Basismodul der Modularen Truppausbildung ab. Bereits seit Januar übten die Floriansjünger in rund 110 Übungsstunden. Unter der Leitung von Jugendwart Julian Pollanka und ersten Kommandanten Stefan Schmid lernten sie bei den wöchentlichen Übungen Schritt für Schritt die Grundtätigkeiten und wichtigen Handgriffe, die sie im Feuerwehreinsatz können müssen. Vom korrekten Aufstellen einer Steckleiter und Erster Hilfe, Saugschlauchkuppeln, über die richtige Bedienung eines Funkgerätes, bis hin zu Knoten und Stichen war alles dabei. Unter den kritischen Augen der Prüfer, Kreisbrandmeister Michael Bergmeier, Kreisbrandmeister Wolfgang Hittinger und Kreisbrandrat Ben Bockemühl, meisterten die Prüflinge ihre Aufgaben mit Bravour. Die Kameraden der Feuerwehren sind froh, sechs weitere gut ausgebildete Kameraden zu haben, die nach ihrer Volljährigkeit gemeinsam mit den Erwachsenen Hilfe am Bürger leisten.

 
 
Samstag, 18. Mai 2024