"Eine Truppe, die Gas gibt"

Schiltberg (oh) In der gut besuchten Generalversammlung im Bürgerhaus blickte die Freiwillige Feuerwehr Schiltberg auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Kommandant Stefan Schmid und Kreisbrandmeister Michael Bergmeier lobten den Leistungsstand der Wehr: "Die hervorragende Ausbildung bewährt sich, 39 Einsätze wurden souverän gemeistert." Vorsitzender Felix Fresia brachte Verein und Mannschaft auf die Formel: "Eine Truppe, die Gas gibt." Ehrungen standen an und eine Nachwahl: Laura Gayer wurde zur neuen Kassierin berufen.

Vorsitzender Felix Fresia begrüßte 37 Teilnehmer, denen er von drei Vorstandssitzungen berichtete. In seinen Tätigkeitsbericht eingearbeitet hatte er den Jahresrückblick der beruflich verhinderten Schriftführerin Daniela Wagner. Neu im Programm waren ein Starkbierfest, die Feuerwehr-Infobroschüre, der Christbaumverkauf und das Kesselfleischessen. Zu den regelmäßigen Veranstaltungen zählten Jaudus, Ferienprogramm, Sanitätsprüfung, Weihnachtsmarkt und Nikolausdienst. Die Fahnenabordnung war bei allen öffentlichen Anlässen zur Stelle. Der Einsatzbericht von Kommandant Stefan Schmid umfasste 39 Termine. "Davon waren 15 per Telefon oder Sirene alarmiert, 24 waren für Verkehrsregelungen und Sicherheitswachen geplant." Die Einsatzstärke bezifferte sich auf durchschnittlich 13 Kräfte, so Schmid, es seien immer mindestens neun Kräfte ausgerückt. Am intensivsten sei man bei zwei tödlichen Unfällen gefordert gewesen, der eine im Staatsforst bei Höfarten, der andere auf der Kreisstraße zwischen Pipinsried und Altomünster. Fünfmal waren im Gemeindebereich auf die Fahrbahn gestürzte Bäume zu beseitigen. Besonders erwähnenswert sei die Nacht des 13. Mai 2015, in der ein Tornado quer durch den Landkreis gezogen war und auch noch insular in den Wäldern um Gundertshausen, Holzhausen, Höfarten und Lauterbach große Schäden angerichtet hatte. Als weitere Stichworte aus dem Einsatzkatalog seien ein weiterer Verkehrsunfall, ein Brandunglück, eine Ölspur und drei Wespennester zitiert.

Übungen wurden 2015 zahlreich angesetzt und fleißig besucht: Monats-, Atemschutz-, Jugend-, Sanitäts-, Einsatz- und Funkübungen summierten sich, so der Kommandant, auf insgesamt 53 Übungen. Beim Kapitel Aus- und Fortbildungen listete Schmid folgende Qualifikationen auf: Gruppenführer (Felix Fresia, Julian Pollanka), Gruppenführer- und Kommandantenfortbildung (Felix Fresia, Uli Moser und Jakob Reiner), modulare Truppausbildung (je drei Aktive aus Schiltberg und Rapperzell), Atemschutzleiter (Uli Moser), Motorsägelehrgang (neun Personen), Atemschutzlehrgang (Korbinian Reiner, Julian Pollanka und Manuel Kronschnabl), Erste-Hilfe-Kurs (Sabrina Obermayr) und Sanitätsausbildung (Katharina Reiner). Man habe nun elf ausgebildete Sanitäter und Rettungsassistenten in den eigenen Reihen.

Die Feuerwehr Schiltberg gab 2015 eine 24-seitige Informationsschrift heraus. "Es war wirklich ein Riesenprojekt", sagte Schmid und dankte allen Mitarbeiten und Sponsoren.

Am Auffrischungskurs für Erste Hilfe nahmen rund 20 Bürger teil. Schmid kündigte für 2016 einen weiteren öffentlichen Erste-Hilfe-Kurs und die Einweisung in die nun vorhandenen Defibrillatoren an.

Als Ersatz für das Ferienprogramm überlege man, einen gemeinsamen Aktionstag mit allen vier Feuerwehren der Gemeinde auf die Beine zu stellen. Abschließend berichtete der Kommandant aus dem Arbeitskreis Feuerwehrhaus und zeigte Planzeichnungen dazu.

Atemschutzleiter Uli Moser begann seinen Rapport mit allgemeinen Informationen und warb für den Atemschutz. Im Berichtszeitraum hatte er zehn Übungen abgehalten. Schauplätze waren unter anderem der Kirchturm in Schiltberg und ein Abbruchhaus in Tandern. Besonders aufwendig sei die Übung zur Brandschutzwoche ausgefallen, so Moser. Fortbildungsmaßnahmen seien die Streckenbegehung bei der Freiwilligen Feuerwehr Schrobenhausen und die Ausbildung von drei neuen Atemschutzgeräteträgern gewesen. Derzeit gehören der Gruppe zwölf Personen an.

"Wir haben eine ganz tolle Jugendfeuerwehr und können darauf stolz sein", war das Resümee von Jugendwart Julian Pollanka. In seinem Bericht ragte die dreiteilige Jugendeinsatzübung im Oktober heraus, bei der ein "schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person", ein "Kellerbrand beim Igelwirt mit zwei vermissten Personen" und ein "Pkw-Brand am Bauhof" zu meistern waren. Weitere Themen waren eigenständige Jugendübungen, Vorbereitung und Abnahme der modularen Truppmannausbildung, Jugendwissenstest in Kühbach und seit September eine gemeinsame Jugendarbeit mit den Ortsteilfeuerwehren.

(M.Schmidberger)

Schiltberg (oh) In der gut besuchten Generalversammlung im Bürgerhaus blickte die Freiwillige Feuerwehr Schiltberg auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Kommandant Stefan Schmid und Kreisbrandmeister Michael Bergmeier lobten den Leistungsstand der Wehr: "Die hervorragende Ausbildung bewährt sich, 39 Einsätze wurden souverän gemeistert." Vorsitzender Felix Fresia brachte Verein und Mannschaft auf die Formel: "Eine Truppe, die Gas gibt." Ehrungen standen an und eine Nachwahl: Laura Gayer wurde zur neuen Kassierin berufen.

Schiltberg: Vorsitzender der Feuerwehr Schiltberg lobt guten Ausbildungsstand - Lesen Sie mehr auf:
http://www.donaukurier.de/lokales/schrobenhausen/Schiltberg-Eine-Truppe-die-Gas-gibt;art603,3189179#plx422405839
Schiltberg (oh) In der gut besuchten Generalversammlung im Bürgerhaus blickte die Freiwillige Feuerwehr Schiltberg auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Kommandant Stefan Schmid und Kreisbrandmeister Michael Bergmeier lobten den Leistungsstand der Wehr: "Die hervorragende Ausbildung bewährt sich, 39 Einsätze wurden souverän gemeistert." Vorsitzender Felix Fresia brachte Verein und Mannschaft auf die Formel: "Eine Truppe, die Gas gibt." Ehrungen standen an und eine Nachwahl: Laura Gayer wurde zur neuen Kassierin berufen.

Schiltberg: Vorsitzender der Feuerwehr Schiltberg lobt guten Ausbildungsstand - Lesen Sie mehr auf:
http://www.donaukurier.de/lokales/schrobenhausen/Schiltberg-Eine-Truppe-die-Gas-gibt;art603,3189179#plx422405839

Schiltberg (oh) In der gut besuchten Generalversammlung im Bürgerhaus blickte die Freiwillige Feuerwehr Schiltberg auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Kommandant Stefan Schmid und Kreisbrandmeister Michael Bergmeier lobten den Leistungsstand der Wehr: "Die hervorragende Ausbildung bewährt sich, 39 Einsätze wurden souverän gemeistert." Vorsitzender Felix Fresia brachte Verein und Mannschaft auf die Formel: "Eine Truppe, die Gas gibt." Ehrungen standen an und eine Nachwahl: Laura Gayer wurde zur neuen Kassierin berufen.

 

Vorsitzender Felix Fresia begrüßte 37 Teilnehmer, denen er von drei Vorstandssitzungen berichtete. In seinen Tätigkeitsbericht eingearbeitet hatte er den Jahresrückblick der beruflich verhinderten Schriftführerin Daniela Wagner. Neu im Programm waren ein Starkbierfest, die Feuerwehr-Infobroschüre, der Christbaumverkauf und das Kesselfleischessen. Zu den regelmäßigen Veranstaltungen zählten Jaudus, Ferienprogramm, Sanitätsprüfung, Weihnachtsmarkt und Nikolausdienst. Die Fahnenabordnung war bei allen öffentlichen Anlässen zur Stelle. Der Einsatzbericht von Kommandant Stefan Schmid umfasste 39 Termine. "Davon waren 15 per Telefon oder Sirene alarmiert, 24 waren für Verkehrsregelungen und Sicherheitswachen geplant." Die Einsatzstärke bezifferte sich auf durchschnittlich 13 Kräfte, so Schmid, es seien immer mindestens neun Kräfte ausgerückt. Am intensivsten sei man bei zwei tödlichen Unfällen gefordert gewesen, der eine im Staatsforst bei Höfarten, der andere auf der Kreisstraße zwischen Pipinsried und Altomünster. Fünfmal waren im Gemeindebereich auf die Fahrbahn gestürzte Bäume zu beseitigen. Besonders erwähnenswert sei die Nacht des 13. Mai 2015, in der ein Tornado quer durch den Landkreis gezogen war und auch noch insular in den Wäldern um Gundertshausen, Holzhausen, Höfarten und Lauterbach große Schäden angerichtet hatte. Als weitere Stichworte aus dem Einsatzkatalog seien ein weiterer Verkehrsunfall, ein Brandunglück, eine Ölspur und drei Wespennester zitiert.

Übungen wurden 2015 zahlreich angesetzt und fleißig besucht: Monats-, Atemschutz-, Jugend-, Sanitäts-, Einsatz- und Funkübungen summierten sich, so der Kommandant, auf insgesamt 53 Übungen. Beim Kapitel Aus- und Fortbildungen listete Schmid folgende Qualifikationen auf: Gruppenführer (Felix Fresia, Julian Pollanka), Gruppenführer- und Kommandantenfortbildung (Felix Fresia, Uli Moser und Jakob Reiner), modulare Truppausbildung (je drei Aktive aus Schiltberg und Rapperzell), Atemschutzleiter (Uli Moser), Motorsägelehrgang (neun Personen), Atemschutzlehrgang (Korbinian Reiner, Julian Pollanka und Manuel Kronschnabl), Erste-Hilfe-Kurs (Sabrina Obermayr) und Sanitätsausbildung (Katharina Reiner). Man habe nun elf ausgebildete Sanitäter und Rettungsassistenten in den eigenen Reihen.

Die Feuerwehr Schiltberg gab 2015 eine 24-seitige Informationsschrift heraus. "Es war wirklich ein Riesenprojekt", sagte Schmid und dankte allen Mitarbeiten und Sponsoren.

Am Auffrischungskurs für Erste Hilfe nahmen rund 20 Bürger teil. Schmid kündigte für 2016 einen weiteren öffentlichen Erste-Hilfe-Kurs und die Einweisung in die nun vorhandenen Defibrillatoren an.

Als Ersatz für das Ferienprogramm überlege man, einen gemeinsamen Aktionstag mit allen vier Feuerwehren der Gemeinde auf die Beine zu stellen. Abschließend berichtete der Kommandant aus dem Arbeitskreis Feuerwehrhaus und zeigte Planzeichnungen dazu.

Atemschutzleiter Uli Moser begann seinen Rapport mit allgemeinen Informationen und warb für den Atemschutz. Im Berichtszeitraum hatte er zehn Übungen abgehalten. Schauplätze waren unter anderem der Kirchturm in Schiltberg und ein Abbruchhaus in Tandern. Besonders aufwendig sei die Übung zur Brandschutzwoche ausgefallen, so Moser. Fortbildungsmaßnahmen seien die Streckenbegehung bei der Freiwilligen Feuerwehr Schrobenhausen und die Ausbildung von drei neuen Atemschutzgeräteträgern gewesen. Derzeit gehören der Gruppe zwölf Personen an.

"Wir haben eine ganz tolle Jugendfeuerwehr und können darauf stolz sein", war das Resümee von Jugendwart Julian Pollanka. In seinem Bericht ragte die dreiteilige Jugendeinsatzübung im Oktober heraus, bei der ein "schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person", ein "Kellerbrand beim Igelwirt mit zwei vermissten Personen" und ein "Pkw-Brand am Bauhof" zu meistern waren. Weitere Themen waren eigenständige Jugendübungen, Vorbereitung und Abnahme der modularen Truppmannausbildung, Jugendwissenstest in Kühbach und seit September eine gemeinsame Jugendarbeit mit den Ortsteilfeuerwehren.

Vorsitzender Felix Fresia begrüßte 37 Teilnehmer, denen er von drei Vorstandssitzungen berichtete. In seinen Tätigkeitsbericht eingearbeitet hatte er den Jahresrückblick der beruflich verhinderten Schriftführerin Daniela Wagner. Neu im Programm waren ein Starkbierfest, die Feuerwehr-Infobroschüre, der Christbaumverkauf und das Kesselfleischessen. Zu den regelmäßigen Veranstaltungen zählten Jaudus, Ferienprogramm, Sanitätsprüfung, Weihnachtsmarkt und Nikolausdienst. Die Fahnenabordnung war bei allen öffentlichen Anlässen zur Stelle. Der Einsatzbericht von Kommandant Stefan Schmid umfasste 39 Termine. "Davon waren 15 per Telefon oder Sirene alarmiert, 24 waren für Verkehrsregelungen und Sicherheitswachen geplant." Die Einsatzstärke bezifferte sich auf durchschnittlich 13 Kräfte, so Schmid, es seien immer mindestens neun Kräfte ausgerückt. Am intensivsten sei man bei zwei tödlichen Unfällen gefordert gewesen, der eine im Staatsforst bei Höfarten, der andere auf der Kreisstraße zwischen Pipinsried und Altomünster. Fünfmal waren im Gemeindebereich auf die Fahrbahn gestürzte Bäume zu beseitigen. Besonders erwähnenswert sei die Nacht des 13. Mai 2015, in der ein Tornado quer durch den Landkreis gezogen war und auch noch insular in den Wäldern um Gundertshausen, Holzhausen, Höfarten und Lauterbach große Schäden angerichtet hatte. Als weitere Stichworte aus dem Einsatzkatalog seien ein weiterer Verkehrsunfall, ein Brandunglück, eine Ölspur und drei Wespennester zitiert.

Übungen wurden 2015 zahlreich angesetzt und fleißig besucht: Monats-, Atemschutz-, Jugend-, Sanitäts-, Einsatz- und Funkübungen summierten sich, so der Kommandant, auf insgesamt 53 Übungen. Beim Kapitel Aus- und Fortbildungen listete Schmid folgende Qualifikationen auf: Gruppenführer (Felix Fresia, Julian Pollanka), Gruppenführer- und Kommandantenfortbildung (Felix Fresia, Uli Moser und Jakob Reiner), modulare Truppausbildung (je drei Aktive aus Schiltberg und Rapperzell), Atemschutzleiter (Uli Moser), Motorsägelehrgang (neun Personen), Atemschutzlehrgang (Korbinian Reiner, Julian Pollanka und Manuel Kronschnabl), Erste-Hilfe-Kurs (Sabrina Obermayr) und Sanitätsausbildung (Katharina Reiner). Man habe nun elf ausgebildete Sanitäter und Rettungsassistenten in den eigenen Reihen.

Die Feuerwehr Schiltberg gab 2015 eine 24-seitige Informationsschrift heraus. "Es war wirklich ein Riesenprojekt", sagte Schmid und dankte allen Mitarbeiten und Sponsoren.

Am Auffrischungskurs für Erste Hilfe nahmen rund 20 Bürger teil. Schmid kündigte für 2016 einen weiteren öffentlichen Erste-Hilfe-Kurs und die Einweisung in die nun vorhandenen Defibrillatoren an.

Als Ersatz für das Ferienprogramm überlege man, einen gemeinsamen Aktionstag mit allen vier Feuerwehren der Gemeinde auf die Beine zu stellen. Abschließend berichtete der Kommandant aus dem Arbeitskreis Feuerwehrhaus und zeigte Planzeichnungen dazu.

Atemschutzleiter Uli Moser begann seinen Rapport mit allgemeinen Informationen und warb für den Atemschutz. Im Berichtszeitraum hatte er zehn Übungen abgehalten. Schauplätze waren unter anderem der Kirchturm in Schiltberg und ein Abbruchhaus in Tandern. Besonders aufwendig sei die Übung zur Brandschutzwoche ausgefallen, so Moser. Fortbildungsmaßnahmen seien die Streckenbegehung bei der Freiwilligen Feuerwehr Schrobenhausen und die Ausbildung von drei neuen Atemschutzgeräteträgern gewesen. Derzeit gehören der Gruppe zwölf Personen an.

"Wir haben eine ganz tolle Jugendfeuerwehr und können darauf stolz sein", war das Resümee von Jugendwart Julian Pollanka. In seinem Bericht ragte die dreiteilige Jugendeinsatzübung im Oktober heraus, bei der ein "schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person", ein "Kellerbrand beim Igelwirt mit zwei vermissten Personen" und ein "Pkw-Brand am Bauhof" zu meistern waren. Weitere Themen waren eigenständige Jugendübungen, Vorbereitung und Abnahme der modularen Truppmannausbildung, Jugendwissenstest in Kühbach und seit September eine gemeinsame Jugendarbeit mit den Ortsteilfeuerwehren.

Schiltberg: Vorsitzender der Feuerwehr Schiltberg lobt guten Ausbildungsstand - Lesen Sie mehr auf:
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Vorsitzender Felix Fresia begrüßte 37 Teilnehmer, denen er von drei Vorstandssitzungen berichtete. In seinen Tätigkeitsbericht eingearbeitet hatte er den Jahresrückblick der beruflich verhinderten Schriftführerin Daniela Wagner. Neu im Programm waren ein Starkbierfest, die Feuerwehr-Infobroschüre, der Christbaumverkauf und das Kesselfleischessen. Zu den regelmäßigen Veranstaltungen zählten Jaudus, Ferienprogramm, Sanitätsprüfung, Weihnachtsmarkt und Nikolausdienst. Die Fahnenabordnung war bei allen öffentlichen Anlässen zur Stelle. Der Einsatzbericht von Kommandant Stefan Schmid umfasste 39 Termine. "Davon waren 15 per Telefon oder Sirene alarmiert, 24 waren für Verkehrsregelungen und Sicherheitswachen geplant." Die Einsatzstärke bezifferte sich auf durchschnittlich 13 Kräfte, so Schmid, es seien immer mindestens neun Kräfte ausgerückt. Am intensivsten sei man bei zwei tödlichen Unfällen gefordert gewesen, der eine im Staatsforst bei Höfarten, der andere auf der Kreisstraße zwischen Pipinsried und Altomünster. Fünfmal waren im Gemeindebereich auf die Fahrbahn gestürzte Bäume zu beseitigen. Besonders erwähnenswert sei die Nacht des 13. Mai 2015, in der ein Tornado quer durch den Landkreis gezogen war und auch noch insular in den Wäldern um Gundertshausen, Holzhausen, Höfarten und Lauterbach große Schäden angerichtet hatte. Als weitere Stichworte aus dem Einsatzkatalog seien ein weiterer Verkehrsunfall, ein Brandunglück, eine Ölspur und drei Wespennester zitiert.

Übungen wurden 2015 zahlreich angesetzt und fleißig besucht: Monats-, Atemschutz-, Jugend-, Sanitäts-, Einsatz- und Funkübungen summierten sich, so der Kommandant, auf insgesamt 53 Übungen. Beim Kapitel Aus- und Fortbildungen listete Schmid folgende Qualifikationen auf: Gruppenführer (Felix Fresia, Julian Pollanka), Gruppenführer- und Kommandantenfortbildung (Felix Fresia, Uli Moser und Jakob Reiner), modulare Truppausbildung (je drei Aktive aus Schiltberg und Rapperzell), Atemschutzleiter (Uli Moser), Motorsägelehrgang (neun Personen), Atemschutzlehrgang (Korbinian Reiner, Julian Pollanka und Manuel Kronschnabl), Erste-Hilfe-Kurs (Sabrina Obermayr) und Sanitätsausbildung (Katharina Reiner). Man habe nun elf ausgebildete Sanitäter und Rettungsassistenten in den eigenen Reihen.

Die Feuerwehr Schiltberg gab 2015 eine 24-seitige Informationsschrift heraus. "Es war wirklich ein Riesenprojekt", sagte Schmid und dankte allen Mitarbeiten und Sponsoren.

Am Auffrischungskurs für Erste Hilfe nahmen rund 20 Bürger teil. Schmid kündigte für 2016 einen weiteren öffentlichen Erste-Hilfe-Kurs und die Einweisung in die nun vorhandenen Defibrillatoren an.

Als Ersatz für das Ferienprogramm überlege man, einen gemeinsamen Aktionstag mit allen vier Feuerwehren der Gemeinde auf die Beine zu stellen. Abschließend berichtete der Kommandant aus dem Arbeitskreis Feuerwehrhaus und zeigte Planzeichnungen dazu.

Atemschutzleiter Uli Moser begann seinen Rapport mit allgemeinen Informationen und warb für den Atemschutz. Im Berichtszeitraum hatte er zehn Übungen abgehalten. Schauplätze waren unter anderem der Kirchturm in Schiltberg und ein Abbruchhaus in Tandern. Besonders aufwendig sei die Übung zur Brandschutzwoche ausgefallen, so Moser. Fortbildungsmaßnahmen seien die Streckenbegehung bei der Freiwilligen Feuerwehr Schrobenhausen und die Ausbildung von drei neuen Atemschutzgeräteträgern gewesen. Derzeit gehören der Gruppe zwölf Personen an.

"Wir haben eine ganz tolle Jugendfeuerwehr und können darauf stolz sein", war das Resümee von Jugendwart Julian Pollanka. In seinem Bericht ragte die dreiteilige Jugendeinsatzübung im Oktober heraus, bei der ein "schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person", ein "Kellerbrand beim Igelwirt mit zwei vermissten Personen" und ein "Pkw-Brand am Bauhof" zu meistern waren. Weitere Themen waren eigenständige Jugendübungen, Vorbereitung und Abnahme der modularen Truppmannausbildung, Jugendwissenstest in Kühbach und seit September eine gemeinsame Jugendarbeit mit den Ortsteilfeuerwehren.

Schiltberg: Vorsitzender der Feuerwehr Schiltberg lobt guten Ausbildungsstand - Lesen Sie mehr auf:
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Kesselfleischessen

Am vergangenen Freitag fand im Schiltberger Feuerwehrhaus wieder das jährliche Kesselfleischessen statt.

Nach ca. 4 Stunden Vorbereitung wurde ausgiebig geschmaust und anschließend Leberwürste gemacht.

 

 

 

Sanitätsübung

 

Am vergangenen Mittwoch fand im schiltberger Feuerwehrhaus wieder eine Sanitätsübung statt. Diesmal wurde ein schwerer Verkehrsunfall mit starker Blutung und eine Rauchgasvergiftung, die zur Reanimation führte, simuliert.

Dabei nahmen 8 Kameraden teil. Darunter zwei engagierte Ersthelfer und zwei Sanitäter der Feuerwehr Rapperzell.

 

Dezemberübung

Am vergangenen Freitag fand im schiltberger Feuerwehrhaus die letzte Monatsübung für das Jahr 2015 statt.

Dabei wurde das Thema Erste Hilfe in der Feuerwehr behandelt. Nach einer kurzen Präsentation mit dem Schwerpunkt Verkehrsunfall wurden Bewusstseinsprüfung, Stabile Seitenlage, die Herz-Lungen-Wiederbelebung mit und ohne Beatmungsbeutel, Blutdruckmessung und das Anlegen eines "Stifneaks" trainiert. Außerdem wurde das Thema Digitalfunk praktisch behandelt.

Im Anschluss ließen die Kameraden das Feuerwehrjahr mit warmen Leberkäse und einer Diashow mit Bildern vom Jahr 2015 ausklingen.

 

 

Besichtigung des Wasserwerks in Schmarrnzell

In der letzten Monatsübung machten sich rund 20 Kameradinnen und Kameraden auf nach Schmarrnzell um dort das Wasserwerk des Zweckverbands zur Wasserversorgung Weilachgruppe zu besichtigen. Schließlich ist das Löschwasser, das Feuerwehren aus Hydranten entnehmen das selbe Wasser, das aus unserem Wasserhahn kommt. In der ca. 2 stündigen Führung erklärten die Mitarbeiter Josef Geisler und Josef Ostermair alles rund ums Trinkwasser. Zudem zeigten sie uns anhand Karten und Maschinen, den Weg, den unser Trinkwasser von ca 120 Meter unter Schmarrnzell bis zu unserem Wasserhahn durchläuft. Zum Schluss wurden noch wichtige Details zur In- und Außerbetriebnahme von Hydranten besprochen. Insgesamt ein sehr informativer und interessanter Abend, der auch die Einsicht brachte, dass Trinkwasser nicht immer eine Selbstverständlichkeit ist und viel Arbeit dahinter steckt.

 
 
Freitag, 17. Oktober 2025